Ein Einzelcoaching ist ein strukturiertes Gespräch zwischen einem Coach und einem Klienten. Diese Art des Coachings ist am meisten verbreitet. Der interaktive und personenzentrierte Begleitprozess kann berufliche und private Inhalte umfassen, da diese sich oft gegenseitig beeinflussen. Im Vordergrund steht die berufliche Rolle und damit das aktuelle Anliegen des Klienten.

Lösungsorientierte Begleitung

Als Coach gebe ich keine Ratschläge oder liefere direkte Lösungsvorschläge, sondern begleite den Klienten. Dabei rege ich an, Ziele zu hinterfragen und eigene Lösungswege zu entwickeln. Ich sehe mich als neutraler Feedbackgeber und Sparringspartner. Das Coaching richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Klienten. Somit ist es lösungsorientiert und zielfokussiert. Ich gebe dem Klienten dabei Impulse, eigene Lösungen zu finden. Es sollen selbstgewollte, realistische Ziele erreicht werden, die für die Entwicklung des Klienten relevant sind.

Beziehung

Die Beziehung zwischen Coach und Klient muss auf gegenseitiger Akzeptanz und Vertrauen beruhen. Der Klient kann sich in diesem geschützten Rahmen öffnen, ohne Sorgen über negative Bewertungen oder Konsequenzen haben zu müssen. Wichtig ist, dass der Klient das Coaching freiwillig eingeht, denn ein Coaching ist nur möglich, wenn der Klient es auch in Anspruch nehmen möchte.

Hilfe zur Selbsthilfe

Coaching soll Selbstreflexion, Selbstwahrnehmung und Verantwortung fördern, es soll Hilfe zur Selbsthilfe geben. Dabei können blinde Flecken und Betriebsblindheit abgebaut und neue Gesichtspunkte erkannt werden. Dadurch ergeben sich neue Handlungsmöglichkeiten. Das Coaching dient der Erweiterung und/oder Flexibilisierung der Möglichkeiten des Klienten. Ich möchte den Klienten derart fördern, dass ich als Coach letztlich nicht mehr benötigt werden.

Zeitliche Begrenzung

Das Coaching findet in mehreren Sitzungen statt. Es kann über einen längeren Zeitraum andauern, ist aber zeitlich begrenzt. Denn Ziel eines Coaches muss es sein, sich überflüssig zu machen.

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