Wer den Beruf zur Selbstverwirklichung nutzt, riskiert eine Sinnkrise.

Mein Haus, mein Auto, mein Job – für viele Menschen sind das wichtige Werte, über die sie sich definieren. Daran machen sie ihren Status, ihren Rang in der Gesellschaft fest.
Natürlich steht es jedem frei, worüber er sich definiert. Aber in turbulenten Zeiten, in denen solche Dinge leicht ins Wanken geraten, schwankt bei vielen dann auch das persönliche Selbstwertgefühl erheblich mit.
Aus der Jobkrise wird dann schnell eine veritable Persönlichkeitskrise

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Der Jobverlust avanciert zum Gesichtsverlust, zur gesellschaftlichen Blamage.

Welche Demütigung, wenn man auf gesellschaftlichen Anlässen auf die Frage „Und was machen Sie so?“ plötzlich nur noch mit Achselzucken antworten kann.
Wiederholter Erfolg, jahrelanger Aufschwung, stetiges Wachstum – so glücklich einen Prosperität und Wohlstand machen können: Sie stellen auch eine Gefahr dar. Dann nämlich, wenn daraus übersteigerte Erwartungen erwachsen. Wenn wir annehmen, das alles, das Geld, der Erfolg die Anerkennung, sei selbstverständlich und müsse immer so weitergehen.

Der Denkfehler, den viele dabei begehen: Sie sehen diese Dinge nicht mehr als Resultat ihrer eigentlichen Bemühungen und Ziele, sondern erheben sie zum selbstverständlichen Niveau, zum Standard, den sie auf keinen Fall wieder unterschreiten wollen.
Je mehr wir unseren Beruf zur Selbstverwirklichung nutzen, desto mehr avanciert er auch zum Gradmesser der Selbstbestätigung. Und das kann in die Irre leiten: Kein Job, keine Selbstverwirklichung, kein Selbstwert. Endstation Sinnkrise.

Überdenken Sie ihre Situation, reflektieren Sie ihre Stärken und Schwächen und fragen Sie sich, ob Sie bereit sind sich zu verändern und weiterzuentwickeln.

Ich biete Hilfestellung in Form von individueller Beratung und Unterstützung……., denn manchmal sieht man vor lauter Wald die Bäume nicht und ist alleine dazu nicht im Stande den Weg zu finden.

 

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